Beschreibung
Der Rundwanderweg startet am Echternacher See und beginnt mit einer anspruchsvollen Steigung durch den Wald, bis man auf dem höchsten Punkt der Wanderung (350m, nach ca. 2,5 km) angelangt ist. Belohnt wird man mit Rastmöglichkeiten. Der zweite Teil der Wanderung führt dann wieder bergab, zurück zum See, welchen man ungefähr zur Hälfte umrundet, um wieder an den Ausgangspunkt zurück zu kommen.
Beschilderung
Wegbeschreibung
Vom Startpunkt „P&R Millenoacht um Séi“ aus erreicht man den freundlich gestalteten Eingangsbereich des Sees und steigt durch einen Hohlweg, in dem man sich wie in einem Märchenwald fühlt, steil bergauf zum Haard-Plateau. Hier können oft, außer bei extremen Wetterbedingungen, Ardenner-Pferde bei der Waldarbeit beobachtet werden. Das Bewegen von Baumstämmen mit Pferden anstatt mit Maschinen trägt zum Schutz des Waldes bei. Folgt man der Beschilderung (blauer Pfeil auf weißem Grund) lädt bald ein aus Baumstämmen gefertigter Unterstand mit Picknick Bank zur Rast ein. Vom Aussichtspunkt an der Felskante kann man den Blick über die Echternacher Talmulde mit Stadtzentrum und See, dem Hügel Thoull und dem Ernzerberg schweifen lassen. Nach dem anspruchsvollen Abstieg durch den Wald, erreicht man den sechs Hektar großen „Sortenbongert“ (Streuobstwiese) der in einer Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Echternach und der Natur- und Forstverwaltung entstanden ist. Dort, wo der Wanderweg wieder auf den Seerundweg trifft, lag Anfang des 20. Jh. das Firmengelände der „Société des Eaux Minérales d´Echternach“. Hier wurde das Quellwasser des Haard-Berges in Flaschen abgefüllt und als Tafel- und Heilwasser verkauft. Das Quellenhaus im Stil eines römischen Tempels lohnt einen kleinen Abstecher vom Weg. Folgt man dem Seerundweg weiter, erreicht man die ganzjährig geöffnete Sportherberge Echternach mit der 14 Meter hohen Kletterwand und dem Outdoor-Trampolinpark. Der Seerundweg trifft in unmittelbarer Nähe der „Schwarzuecht“ auf die Überreste der Villa Romaine, eines der größten und reichsten Anwesen des römischen Trier. Das Museum mit kleinem Informationszentrum vermittelt ein lebendiges und detailgetreues Bild des täglichen Lebens in der Römerzeit. Tipp: Von der offenen Dachterrasse des Museums kann die gesamte Anlage überblickt werden. Nach kurzer Strecke trifft der AP Echternach/Lac wieder auf den Eingangsbereich des Sees.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk und etwas zu trinken.
Anreise
Nächstgelegene Bushaltestelle: Echternach, Nonnemillen
Parken:
Ein Parkplatz befindet sich direkt am Startpunkt.